Spirituelle Romreise - Teil 2

Am 08.04.2024 um 7.30 h brachen aus unserer Gemeinde 12 von 50 jungen Firmanden zu einer spirituellen Reise nach Rom auf.
Die ewige Stadt, der Mittelpunkt der Welt und immer eine Reise wert, hat nicht nur ihrem Namen alle Ehre gemacht, sondern all unsere Erwartungen bei weitem übertroffen.
Das verdanken wir zum einen natürlich unserem besten aller Reiseleiter, Clemens Weißenberger, der nicht nur ein wandelndes Geschichts- und Kunstbuch ist, sondern selbst versteckteste Plätze für alle Bedürfnisse im Gedächtnis hat, dazu ein offenes Ohr und Herz, um flexibel auf unsere Wünsche einzugehen, ohne die eigenen Ansprüche an Perfektion zu verraten.
Zum andern bleibt diese Reise aber auch deshalb unübertroffen, unvergesslich und einzigartig schön, weil Jeder und Jede dieser wundervoll harmonischen Gruppe seine besten Talente in den Dienst aller gestellt und dadurch das Beste in seinem Gegenüber zum Vorschein gebracht hat.

Wie es sich für eine spirituelle Reise nach Rom gehört, waren wir in einem Ferienhaus der „Suore Missionarie Pallotine“ untergebracht, von wo es nur wenige Schritte zum Petersplatz sind. So hatten wir jeden Morgen beim Aufbruch und jeden Abend bei unserer Heimkehr die eindrucksvolle Kuppel des Petersdoms vor Augen, und das bei wolkenlosem azurblauem Himmel und 18 bis 27 Grad Wärme.
Und wir hatten es am 3.Tag unserer Reise nicht weit, um der Papstaudienz auf dem Petersplatz beizuwohnen. Obwohl wir noch früher als sonst, nämlich um 7.30 h, losgegangen waren, konnten wir uns „nur“ in eine lange Warteschlange einreihen. Im Warten waren wir zum Glück schon vom Vortag gestählt, als wir knapp 2 Stunden auf den Einlass in die Vatikanischen Museen mit der Sixtina warten mussten, dank des Einfallsreichtums unseres „gute-Laune-Verbreiters“ aber die Zeit mit lustigem Kartenspiel wie im Flug verging, und wir mit überwältigend schönen und unschätzbar wertvollen Meisterwerken aller Art mehr als entschädigt wurden.
Nur für einen kurzen Moment erschraken wir, als wir knapp vor Beginn der Audienz um 9.00 h den Petersplatz erreicht hatten und direkt vor uns die Absperrgitter postiert wurden. Höchst erleichtert und erfreut erfuhren wir jedoch von freundlichen Carabinieri, dass wir von der Audienz nicht ausgeschlossen waren, sondern in allererster Reihe standen, und der Papst in wenigen Minuten unmittelbar vor uns vorbeifahren würde. Es war die Wahrheit: wenn wir unsere Hände ausgestreckt hätten, hätten wir ihn berühren können! Gesegnet vom Heiligen Vater, und das gleich zweimal hintereinander – er fuhr nämlich zwei Runden über den Petersplatz und an uns vorbei – starteten wir versöhnt mit Gott und der Welt in den Tag.

Alle übrigen Tage begannen wir mit einer Morgenandacht in der hauseigenen Kapelle mit einem Rückblick auf den für jeden von uns kostbarsten Schatz des vergangenen Tages und Segen für den vor uns liegenden Tag. Dem diesjährigen Firmvorbereitungsprogramm folgend machten wir uns auf den Weg und gingen täglich einer der 6 Seligpreisungen der Barmherzigkeit – ich war hungrig und durstig, und ihr habt mir zu essen und zu trinken gegeben; ich war krank und im Gefängnis und ihr habt mich besucht; ich war nackt und fremd, und ihr habt mir Kleidung und Obdach gegeben – nach, die wir an verschiedenen Orten in Form von beinahe unscheinbaren, aber wunderschön gestalteten kleinen Bronzeskulpturen des kanadischen Künstlers Timothy Schmatz finden konnten. Von der tätigen und selbstlosen Nächstenliebe gegenüber denen, die am Rand oder außerhalb der Gesellschaft leben, erfuhren wir in berührenden Berichten von Schwester Monika bei den kleinen Schwestern Jesu und Johannes von der Basisgemeinschaft San Egidio. Dort nahmen wir an unserem zweitletzten Abend in einem Wortgottesdienst am Abendgebet der Gemeinschaft mit wunderschönem vierstimmigem Gesang einer kleinen Schola teil.

Selbst wer Rom nicht kennt, weiß, dass in dieser fast 1 ½ Jahrtausende alten Stadt nahezu jeder Stein geschichtsträchtig, und es unmöglich ist, in 6 Tagen alles anzuschauen und aufzunehmen. Und wer Clemens Weißenberger kennt, dessen Liebe zu Rom sich nach 50 Besuchen dieser faszinierenden Stadt stetig vertieft, kann nachvollziehen, dass es ihm nur schwer möglich ist, die Kostbarkeiten und Schönheiten dieser Stadt nicht alle auf einmal zu zeigen. Aber immer wieder ließ er uns die Anstrengungen unserer täglich 18 bis 25 Kilometern langen Fußmärsche vergessen und belohnte uns z.B. nach einem Aufstieg über mehr als 500 Stufen in die Kuppel des Petersdomes mit einem überwältigenden Ausblick auf das Innere des Domes, prachtvolle Mosaike Michelangelos aus nächster Nähe und einem atemberaubenden Ausblick auf die ganze Stadt. Gleichermaßen beinahe atemlos und still vor Staunen standen wir in den aufs Kostbarste mit Marmor, Gold und meisterhaften Gemälden und Statuen ausgestatteten Basiliken und Kirchen, von denen wir u.a. die älteste und die größte Marienkirche (Sta. Maria in Trastevere und Sta. Maria Maggiore) und die Kirche des Bischofs von Rom (San Giovanni di Laterano) gesehen haben.
Nach dem „Gewusel“ im Petersdom genossen wir die Ruhe und Schönheit im Park Tre Fontane und in der dem Heiligen Paulus geweihten Basilika San Paolo fuori le mura.
Und als krönenden Abschluss bestaunten wir die berühmteste Skulptur Michelangelos, den Moses im Grabmal für Papst Julius II., in San Pietro in Vincoli.

Selbstverständlich standen auch weltliche und antike Stätten wie die drei Klassiker Engelsburg (2. Jhdt. n. Chr.), Pantheon (2. Jhdt. n.Chr.) und Colosseum (1. Jhdt. n. Chr.), wunderschöne Parks wie der Palatin und Pincio, das Forum Romanum, das Kapitol, die Palazzi Chigi (Sitz der italienischen Ministerpräsidentin) und Montecitorio (Abgeordnetenkammer), die Spanische Treppe und Trastevere auf unserem Programm.

Wir haben die bewundernswerte Gelassenheit der Autofahrer Roms erlebt, haben uns im Gedränge in Bussen und Metro behauptet und wurden am Abend im Restaurant Vittoria nahe unserer Unterkunft mit einem Drei-Gänge-Menu belohnt, das sogar nach unseren Wünschen zusammengestellt wurde.
Spätestens danach waren alle Strapazen des Tages vergessen: die Jugend hatte wieder Kraft, um nochmal durch die nähere Umgebung zu schlendern; das Leitungsteam entspannte bei einem Vino di Tavola.

Als wir uns am Samstagabend um 21.30 h am Frankfurter Flughafen erschöpft, aber zutiefst erfüllt von wundervollen und unvergesslichen Eindrücken einer in jeder Hinsicht einfach nur schönen Stadt und unserer Gruppe mit ebenso wundervollen und einfach nur liebenswerten Teilnehmern verabschiedeten, mussten wir zwar verstohlen ein Tränchen wegwischen, hoffen aber, dass sich das Versprechen am Trevi-Brunnen erfüllt, dass wiederkommt, wer mit der rechten Hand eine Münze über die linke Schulter hineinwirft. Wir alle haben dem Glück, Rom wiederzusehen, diese Chance jedenfalls gegeben.

Ingrid Gäßler


08.04.- 13.04.2024 - St. Franziskus Frankfurt

Spirituelle Reise nach Rom - Teil 1

Tagesberichte der Teilnehmenden

Rom Tag 1/6 Tagesbericht Montag
Heute der ist der 8. April 2024 und auch der erste Tag unserer spirituellen Romfahrt. Um 5:30 Uhr haben wir uns am Flughafen in der Abflughalle A zusammengefunden.
In der Gruppe haben wir zusammen eingecheckt und unsere Koffer abgegeben.
Daraufhin sind wir zur Besinnung in die Flughafenkapelle gegangen und Herr Weißenberger hat paar organisatorische Sachen gesagt. Danach sind wir nach den Sicherheitskontrollen zum Gate gelaufen. Nachdem wir nach knapp ein und einer halben Stunde in Rom gelandet sind, sind wir mit Bussen zu unser Unterkunft gefahren haben dort alles ausgepackt und sind dann in die Stadt gelaufen. Am Krankenhaus Santo Spirito in Sassia haben wir uns Gedanken über Hunger, Durst und Krankheit gemacht. Dann ging es zur Engelsburg und anschließend noch zum Petersdom. Am Abend haben wir alle zusammen im Restaurant gegessen und damit ist auch unser erster Abend in Rom vorbei und das war sehr schön.
Elena und Laura

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Rom Tag 2/6 Tagesbericht Dienstag
Den zweiten Tag unserer spirituellen Romreise haben wir mit einem Frühstück und einem sich anschließenden Tageseinstieg in der Kapelle unserer Unterkunft begonnen.
Um 9:30 Uhr ging es dann los in Richtung Petersdom. Angekommen bekamen wir von unserem Firmleiter Clemens Weißenberger eine historische Zusammenfassung über den Vatikanstaat und vor allem über den Petersdom. Anschließend gingen wir auf die Kuppel des Petersdoms, wo wir eine unfassbare Aussicht auf den Vatikanstaat und Rom hatten. Das Innere des Petersdoms ist wirklich beeindruckend! Die große Kuppel, die schönen Gemälde und die riesige Größe machen einen sprachlos. Es ist wie eine Reise durch viele Jahre der Kunst und Baukunst.
Nach der Besichtigung des Inneren des Petersdoms mussten wir erstmal ziemlich lange anstehen um in die vatikanischen Museen zu kommen. Das Warten lohnte sich aber denn der Besuch in den Vatikanischen Museen ist eine faszinierende Reise durch die Kunst und Geschichte. Die Pracht der Sixtinischen Kapelle ist unvergleichlich und überwältigt die Sinne. Von der beeindruckenden Decke, gemalt von Michelangelo, bis hin zu den Fresken an den Wänden, ist jede Ecke mit Meisterwerken gefüllt. Der Moment, in dem man in die Kapelle eintritt und den Blick hebt, um das berühmte Deckenfresko "Die Erschaffung Adams" zu sehen, ist einfach atemberaubend. Es ist ein Ort, der Ehrfurcht und Bewunderung hervorruft und einen tiefen Eindruck hinterlässt.
Den Abend schlossen wir mit einem gemeinsamen Tagesabschluss und Abendessen ab.
Matheo und Jakob

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Tagesbericht Mittwoch Tag 3/6
Unser Tag startete um 7:00 Uhr morgens mit einem gemeinsamen Frühstück. Daraufhin haben wir uns um 7:30 auf dem Weg zum Petersdom gemacht und uns in die etwas längere Schlange angestellt. Ziel war die Audienz mit dem Papst auf dem Petersplatz. Dort ist Papst Franziskus auch direkt an uns vorbeigefahren.
Anschließend sind wir nochmals zur Engelsburg gelaufen und haben sie uns angeschaut und näher kennengelernt.
Danach sind wir zur Metro gelaufen und zur Kirche Sankt Paul vor den Mauern gefahren. Diese war unser persönliches Highlight, da uns diese Kirche sehr gefallen hat.
Im Anschluss sind wir zu den Kirchen Tre Fontane gefahren, welche wir dann kurz besichtigt haben. Dann haben wir uns mit der kleinen Schwester Monica getroffen und uns über ihr Leben als Schwester unterhalten haben.
Daraufhin haben wir den Weg Nachhause angetreten und sind alle sehr müde vom Tag im Hotel angekommen.
Am Abend gegen 20:00 haben wir uns zum Abendgebet getroffen und sind von dort zum Restaurant gelaufen, in dem wir täglich zu Abend essen.
Lydia, Chiara und Clarisse

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Tagesbericht Donnerstag Tag 4/6
Heute sind wir wie immer in den Tag mit einem besinnlichen Gebet gestartet, danach sind wir mit der Bahn Richtung spanische Treppe gefahren. Der Platz vor der Spanischen Treppe ist ein Schnittpunkt verschiedener historischer Orte.
Als nächstes sind wir zur Piazza del Popolo. Alle Romreisenden sind damals über diesen Platz hierher nach Rom gekommen
In den Pincio-Gärten waren die Sommerpaläste der Reichen schon in der Zeit der römischen Kaiser.
Die Piazza di Spagna liegt direkt bei der spanischen Botschaft. Die hier angelegte Treppe wird als spanische Treppe bezeichnet.
Herr Weißenberger hatte uns dann erhält, dass am Fuß der Spanischen Treppe ein Brunnen liegt, der die Form eines Schiffes hatte. Den gab es, weil angeblich nach einem Hochwasser ein Nachen bis hierher geschwemmt wurde.
Anschließend sind wir zum Trevi Brunnen gegangen, dem größten Brunnen in Rom. Natürlich warfen alle von uns da eine Münze rein, um wieder mal nach Rom zu kommen.
Dann gingen wir zur Säule für Mark Aurel. Die Siegessäule zeigt Szenen aus dem germanischen und sarmatitschen Krieg, die konnten als Quellen für Geschichtsforschung genutzt werden.
Wir sind jetzt hier am nächsten Ort der Barmherzigkeit, an der Kirche San Lorenzo in Lucina, es geht hier um Obdachlosigkeit und Fremdheit. Zur Zeit Jesu war in den kleinen Orten in Israel Fremdheit kein großes Thema.
Schwierig war es, wenn man wegen Armut keine Heimat hatte. Jesus sagt: Ich war fremd und ihr habt mir eine Unterkunft gegeben.
Das Christentum ist eine Religion die Konsequenzen im Handeln fordert.
Obdachlosigkeit zu Zeit Jesu war der Armut geschuldet und die Menschen ohne Obdach lebten vor den Toren der Stadt ausgeschlossen von der Gesellschaft.
Kolosseum, Engelsburg und Pantheon sind die drei größten Gebäude der römischen Antike, die noch erhalten sind. Wir haben heute das Pantheon gesehen. Die Kuppel ist als Himmelsgewölbe zu sehen. Das Pantheon war allen Menschen zugänglich und allen Göttern gewidmet. Im Gotteshaus ist das Grab von zwei Königen und dem Künstler Rafael. Anschließend sind wir zum Elefanten des Bernini und der Kirche Santa Maria Sopra Minerva.
Dann fuhren wir zu San Giovanni in Laterano und sahen uns zuerst die Heilige Stiege an. Auf dieser Treppe stand Jesus und wurde nach dem Verhör bei Pilatus dem Volk gezeigt.
Hier steht auch ein 3500 Jahre alter Obelisk welcher mehr als 47 Meter hoch ist. Dann gingen wir zur Lateranbasilika, welche sehr groß ist und man konnte spüren wie heilig die Orte waren. Nach dem Antreten der Heimreise haben wir wie immer einen besinnenden Tagesabschluss mit Gebet gehabt und sind im Restaurant Abendessen gewesen.
Joshua

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Tagesbericht Freitag 5/6
Unser Tag startete um 7:30 Uhr morgens mit einem gemeinsamen Frühstück. Unser Tageseinstieg begann um 8:30 Uhr mit einer Besinnung und den Informationen, was wir am heutigen Tag machen. Eine Stunde später haben wir uns zuallererst auf den Weg zum Monumento Nazionale a Vittorio Emanuele, Piazza dei Conservatori und dem Palazzo dei Senatori und zum Schluss die Sta. Maria in Aracoeli aufgemacht.
Nach unserem Besuch dort haben wir uns auf den Weg in Richtung Kolosseum gemacht. Dort haben konnten wir eigenständig die ganze Arena besichtigen. Später haben wir uns dann den Konstantinsbogen angeschaut gegen 12:30 Uhr hatten wir dann eine Mittagpause bis 13:30 Uhr. Nach der Mittagspause sind wir den Palatin Hügel hinaufgestiegen, auf dem in der Kaiserzeit die Adligen der Römer gelebt haben. Von dort aus hat man einen einzigartigen Ausblick auf die Stadt. Später sind wir dann zum Forum Romanum gelaufen.
Um 17:00 Uhr waren wir dann in Sta. Maria in Trastevere und haben uns die Werke der Barmherzigkeit angeschaut. Später hatten wir dann Zeit um selbst etwas anzusehen. Um 19:00 Uhr haben wir zu Abend gegessen und um 20:00 Uhr haben wir am Abendgebet bei der Gemeinschaft Sant’Egidio teilgenommen. Und im Anschluss haben wir uns mit einem Mitglied der Basisgemeinschaft von Sant’Egidio getroffen. Um 21:00 Uhr haben wir uns dann auf den Weg zurück zur Unterkunft gemacht.
Noah

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Tagesbericht Samstag 6/6
Heute sind wir mit dem Bus zur Basilica di San Pietro in Vincoli aufgebrochen um uns die Seligpreisung “Nackte bekleiden“ anzuschauen. Außerdem haben wir das leere Grabmal Julius II., das von Michelangelo gearbeitet wurde und die Ketten, in die Petrus während der Gefangenschaft in Rom gelegt wurde, bestaunt.
Danach haben wir uns in der Basilika Papale di Santa Maria Maggiore das Grab von Bernini und die Krippe von Jesus angeschaut. Danach sind wir mit dem Bus zurück Richtung Unterkunft gefahren und haben unsere Mittagspause genossen. Nach der Mittagspause sind wir zum Flughafen aufgebrochen und am Abend gut am Flughafen angekommen.
Beim Rückflug wurde unsere Gruppe im Flugzeug durch die Crew persönlich genannt und verabschiedet, weil es beim Check In einige kleinere Schwierigkeiten gab, die aber behoben werden konnten.
Wir bedanken uns bei allen die zum Gelingen der Fahrt beigetragen haben, besonders Clemens Weißenberger, der die Fahrt für uns organisiert hat.
Theo


15.02.2024 - St. Franziskus Frankfurt

Unterstützung Caritas Projekte für Obdachlose und Romfahrt Jugendlicher
Jugendliche in der Firmvorbereitung unterstützen Caritas Einrichtungen für Obdachlose in Frankfurt zu unterstützen. Aktuell sind Jugendliche beim Tagestreff in der Bärenstraße https://www.caritas-frankfurt.de/ich-suche-hilfe/wege-finden/obdach-und-wohnen/wohnungslos-oder-von-wohnungslosigkeit-bedroht/tagesaufenthalte/tagesaufenthalt-baerenstrasse aktiv, weil sie dort ihr Sozialpraktikum im Rahmen der Firmvorbereitung absolvieren.
Unterstützung geschieht zunächst einmal durch Sammeln von Kleidern, die in den Tagestreffs, unter anderem in der Bärenstraße in Frankfurt, an bedürftige Menschen ausgegeben werden. An Kleidung sowohl für Frauen wie für Männer werden gesucht: Hosen (vor allem Jeans), Gürtel, T-Shirts, Pullover, Jacken, Unterwäsche wie Socken, Unterhosen und Unterhemden, Schuhe (gerne Sportschuhe).
Dann werden Jugendlichen nach Ostern Exerzitien in Rom machen. Wie bei der vergangenen Romfahrt bieten sie an, einen Postkartengruß aus Rom zu versenden und erbitten im Gegenzug dafür finanzielle Unterstützung.
Die Jugendlichen werden nach den Gottesdiensten am Wochenende 16. und 17. März 2024 die Kleider für die Caritas Einrichtungen annehmen. Da können auch die Postkartengrüße bestellt werden. Und die Jugendliche und Katecheten und Katechetinnen erzählen gerne von der Firmvorbereitung.
Bei Fragen bezüglich der Aktionen können die Firmkatechetinnen und Pastoralreferent Weißenberger Auskunft geben. https://www.franziskus-frankfurt.de/pfarreileben/pastoralteam/das-team-und-seine-schwerpunkte/


09.12.2023 - St. Franziskus Frankfurt

Firmtreffen: Was ist mir Heilig

Nachdem wir bei unserem Treffen am 9. Dezember 2023 zunächst ein paar organisatorische Dinge und Termine abgeklärt haben, haben wir uns in verschiedenen Einzelgesprächen jeweils über uns und unseren Glauben ausgetauscht. Hauptpunkt der Gespräche war, wo wir uns in unserem Alltag Zeit für Gott und unseren Glauben nehmen. Anschließend haben wir uns mit dem Thema Gottesdienst und was das eigentlich ist, auseinandergesetzt. Warum hat Gott uns geschaffen? Für was danken wir an welchem Punkt im Gottesdienst genau? Was feiern wir wann?
Abschließend feierten wir gemeinsam mit Pfarrer Mayer einen eigenen Gottesdienst und haben unsere mitgebrachten, persönlichen Gegenstände vorgestellt: Warum sind uns diese heilig? Was ist ihre Bedeutung?
Für die Jugendlichen Elena Peppinghaus


16.11.2023 - St. Franziskus Frankfurt

WheelMap

Am 16. November 2023 haben sich im Rahmen der Firmvorbereitung einige Jugendliche der Firmvorbereitung mit Herrn Weißenberger im Kirchort Sancta Familia getroffen. Wir haben untersucht, wie „benutzerfreundlich“ die Räume des Kirchorts für gehbehinderte Personen sind. Unsere gesammelten Ergebnisse haben wir anschließend in der App „Wheel Map“ eingetragen. Dort sind sie für jeden Interessenten zugänglich. Hier finden sich die Ergebnisse: www.wheelmap.org
Für die Jugendlichen: Matheo Killius


04.11.2023 - St. Franziskus Frankfurt

Starttag der Firmvorbereitung

Wir hatten am 04. November 2023 von 10:00 bis 13:00 Uhr ein Treffen zur Firmvorbereitung. An diesem Tag haben wir mit Herrn Weißenberger folgende Themen besprochen, wie unser Sozialpraktikum, unsere Anmeldung bei Firmi.is und wer in der Jugendgottesdienstgruppe sein wird. Dazu noch haben wir eine Kennlernrunde gemacht, in der wir uns kennenlernten und uns gegenseitig vorstellten. Und wir erzählten uns, was wir uns für die Firmvorbereitung wünschten und welche Fragen wir zu Religion haben. Zum Anschluss haben dann die Leute, die wollten, zusammen etwas zu Essen bestellt und zu Mittag gegessen.
Für die Jugendlichen: Noah Ogbasghi